Um Planern und Architekten aber auch den Projektabteilungen der ausführenden Unternehmen in Zukunft eine noch einfachere, sicherere und effizientere Planung zu ermöglichen, stellt die JUDO Wasseraufbereitung GmbH aus dem schwäbischen Winnenden ab dem Herbst für eine Vielzahl ihrer Produkte BIM-Daten nach VDI 3805 zur Verfügung.
Beim Building Information Modeling (BIM) handelt es sich um eine digitale Methode des Bauprojektmanagements. Mit Hilfe von BIM kann der gesamte Lebenszyklus eines Bauprojekts virtuell abgebildet werden – vom Entwerfen und Planen über den Bau und den Betrieb bis hin zum Abriss eines Bauwerks. Um seine Kunden bestmöglich zu unterstützen und eine noch bessere Planungssicherheit zu gewährleisten, stellt JUDO ab dem Herbst im Bereich Trinkwasserbehandlung und Wasseraufbereitung erstmals BIM-Daten solcher Produkte zur virtuellen Planung von Projekten in der Gebäudetechnik und Wasserwirtschaft zur Verfügung. Die JUDO BIM-Daten sind unter anderem über ARGE Neue Medien in Deutschland und das kostenlose Multi BIM CAD Datenmodell von BIMcatalogs.net abrufbar. Auch die direkte Integration in der vorhandenen Planungssoftware mit dem entsprechenden PlugIns von BIM-Kataloganbietern ist möglich. Das Multi BIM CAD Datenmodell von BIMcatalogs.net ermöglicht zum Beispiel, dass gängige BIM CAD Systeme wie Revit, ARCHICAD, ALLPLAN, Vectorworks, Tekla und Sketchup mit hochwertigen Informationen und relevanten Metadaten aus einer Quelle bedient werden. Damit können Projektbeteiligte 3D-Modelle und Produktdaten ganz einfach in ihre Pläne und Planungsdaten visuell und technisch integrieren. Das Portal bietet über 20 BIM-spezifische Ausgabeformate und unterstützt die gängigsten Klassifikationen.
Mit BIM steigt nicht nur die Planungssicherheit. Die digitale Planungsmethode sorgt auch für eine einfache und effiziente Planung für alle am Prozess Beteiligten. Mit Hilfe des Tools lassen sich Arbeitsabläufe nachhaltig verbessern, mögliche Planungsfehler frühzeitig erkennen und verringern und damit die Projektdauer verkürzen sowie deutlich Kosten einsparen. Ein weiterer Vorteil der Methode besteht in der optimierten Austauschmöglichkeit mit anderen Planern und ausführenden Unternehmen in der Projekt- und Bauphase sowie der vollständigen Datenerfassung im gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes. Grundlage für den digitalen Produktdatenaustausch für Komponenten und Anlagen der Heiz-, Raumluft- und Sanitärtechnik ist die VDI 3805. Das noch nicht veröffentlichte Blatt 17 beschäftigt sich mit „Trinkwasserarmaturen und Komponenten für die Trinkwasserbehandlung“.
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