Hochschule Esslingen zu Besuch beim WunschWasser-Experten

Vor kurzem hatte die JUDO Wasseraufbereitung GmbH in Winnenden das Vergnügen, 16 Studentinnen und Studenten der Hochschule Esslingen aus dem Fachbereich Energie- und Gebäudetechnik samt ihrer Professoren bei sich zu begrüßen. Ziel des Besuchs war es, den angehenden Fachkräften einen tieferen Einblick in die faszinierenden Geheimnisse der Wasserchemie zu geben.

Bild 1: Studierende der Hochschule Esslingen erleben Wasserchemie hautnah bei JUDO.

Winnenden, Mai 2024 – Wasser ist das Lebenselixier, das wir alle täglich nutzen. Ob als Trinkwasser, das Lebensmittel Nummer 1, oder als entscheidender Wärmeträger in der Gebäudetechnik. Die Zusammensetzung von Wasser, die chemischen Reaktionen, die darin ablaufen und seine vielfältigen Anwendungen sind vielschichtiger, als es auf den ersten Blick erscheint. Diese und andere Fragen wurden von Stefan Gölz, dem Leiter des Fachbereichs Industrie- und Gebäudetechnik bei JUDO, in zwei umfangreichen Fachvorträgen beantwortet.

Neben wasserchemischen Grundlagen wurde den Studierenden ein umfassender Überblick über die wichtigsten Verfahren der Wasseraufbereitung geboten. Angefangen bei essenziellen Prozessen für die Reinigung und Konditionierung von Wasser, wie Enthärtung oder Entsalzung, bis hin zu komplexeren Verfahrenstechniken. Was sagt der Härtegrad und der pH-Wert über ein Wasser aus? Wie kann der Leitwert bestimmt werden? Die Studierenden erfuhren, wie wichtig eine gründliche Wasseraufbereitung ist, um die Qualität des Trinkwassers zu gewährleisten oder die Effizienz von Heiz- und Kühlsystemen zu maximieren.

Nach einer kurzen Einführung spannte Herr Gölz den Bogen hin zu geschlossenen Kühl- und Heizwasserkreisläufen, sowie relevanten VDI-Richtlinien, die in der Gebäudetechnik Anwendung finden. Diese Richtlinien sind in der Praxis von großer Bedeutung, um einen sicheren und nachhaltigen Betrieb von wasserführenden Systemen zu gewährleisten. Die Studierenden erhielten wertvolle Einblicke in die praktische Umsetzung dieser Normen und lernten, wie sie ihr theoretisches Wissen in realen Projekten anwenden können.

Bild 2: Dozent für einen Tag: Stefan Gölz, Leiter des Fachbereichs Industrie- und Gebäudetechnik bei JUDO.

Ganz schön viel auf einmal! Bei einem gemeinsamen Mittagessen konnten alle das neue Wissen erst einmal sacken lassen. Oder noch tiefer in die Materie eintauchen. Bei angeregten Gesprächen konnten die Studierenden ihre Fragen direkt an die Experten richten und ihren Wissensdurst stillen. Ein angenehmer Austausch zwischen Studierenden, Professoren und dem WunschWasser-Experten JUDO.

Den krönenden Abschluss der Exkursion bildete eine Besichtigung der Produktionsanlagen sowie der Lager- und Logistikbereiche im benachbarten Backnang-Waldrems. Die Studierenden konnten hautnah erleben, wie die theoretischen Grundlagen in der Praxis umgesetzt werden und welche hochmodernen Techniken und Verfahren bei der Herstellung von Wasseraufbereitungssystemen zum Einsatz kommen.

Das Fazit? Ein Tag bei der JUDO Wasseraufbereitung GmbH bietet Studierenden nicht nur wertvolle fachliche Erkenntnisse, sondern auch einen inspirierenden Einblick in die beruflichen Möglichkeiten im Bereich der Wasseraufbereitung. Der Besuch war für alle Beteiligten ein voller Erfolg und bekräftigte einmal mehr die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Industrie und Hochschule für die Ausbildung der Fachkräfte von morgen. Und wer weiß: Vielleicht haben wir am Ende des Tages den einen oder anderen Studierenden für das Thema Wasseraufbereitung begeistern und sogar zukünftige Kolleginnen und Kollegen gewinnen können…

Übrigens: JUDO ist „Arbeitgeber der Zukunft“. Das Deutsche Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung (DIND) bestätigt JUDO die Zukunftsfähigkeit und Attraktivität als Arbeitgeber. Mit dem Siegel wird sowohl die Innovationskraft als auch der Nachhaltigkeitsgedanke des Unternehmens hervorgehoben – für einen krisensicheren Arbeitsplatz.

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