Referenzbericht

Wasseraufbereitungstechnik für das Ahrtal

JUDO Wasseraufbereitung GmbH hat zwei Sonderanfertigungen gespendet

 

Der Zugang zu sauberem fließenden Wasser im Ahrtal war und ist teilweise auch heute noch durch die Flutkatastrophe im Sommer 2021 in vielen Teilen unzureichend. Um eine örtliche Hilfsorganisation bestmöglich zu unterstützen, hat die JUDO Wasseraufbereitung GmbH in Zusammenarbeit mit der Wilhelm Theis GmbH, Spezialist für Heizung, Lüftung und Sanitär, Ende vergangenen Jahres zwei Wasseraufbereitungsanlagen gespendet. Diese stellen in Zukunft klares, farbloses und desinfiziertes Brauchwasser zur Verfügung.

Der Zugang zu sauberem fließenden Wasser im Ahrtal war und ist teilweise auch heute noch durch die Flutkatastrophe im Sommer 2021 in vielen Teilen unzureichend. Um eine örtliche Hilfsorganisation bestmöglich zu unterstützen, hat die JUDO Wasseraufbereitung GmbH in Zusammenarbeit mit der Wilhelm Theis GmbH, Spezialist für Heizung, Lüftung und Sanitär, Ende vergangenen Jahres zwei Wasseraufbereitungsanlagen gespendet. Diese stellen in Zukunft klares, farbloses und desinfiziertes Brauchwasser zur Verfügung.

Zusammen für sauberes Wasser
Zustande kam das Projekt durch die Anfrage des Spezialisten für Heizung, Lüftung und Sanitär, Wilhelm Theis aus Marienberg. „Für uns als Firma in direkter Nähe war es selbstverständlich, zu helfen“, erklärt Dr. Fabian Theis, Geschäftsführer der Wilhelm Theis GmbH. „Als Familienunternehmen ist es uns ein Anliegen, die Betroffenen vor Ort bestmöglich zu entlasten und ihnen ein Stück Normalität zurückzugeben.“ Aus diesem Grund unterstützt die Firma Theis die Hilfsorganisation Rescue-Group Westerwald e.V., die ehrenamtlich den Menschen an der Ahr und in der Eifel Tag für Tag Hilfestellungen leistet.

„Die Menschen in dem Gebiet hat es stark getroffen. Viele Wohnungen und Häuser waren und sind temporär oder sogar dauerhaft unbewohnbar. Denen, die noch eine Bleibe haben, fehlte es oft noch lange Zeit nach der Katastrophe an einer Strom- und Wasserversorgung“, weiß JUDO Projektberater Jan Oelerich nach einem Gespräch mit den Verantwortlichen der Hilfsorganisation Rescue-Group. „Es war deshalb besonders wichtig, eine konstante Notversorgung mit Wasser sicherzustellen.“

JUDO Sonderanlagen sorgen für klares Brauchwasser
Durch den bestehenden Kontakt zwischen der Firma Theis und der JUDO Wasseraufbereitung GmbH kam dann schnell die Kooperation zustande. „Als wir die Anfrage von der Firma Theis erhielten, haben wir ohne lange zu überlegen zugestimmt und für die spezielle Anforderung zwei Sondermodelle gefertigt“, erklärt JUDO Projektberater Jan Oelerich. Die beiden JUDO Spezialanlagen sorgen vor Ort für klares, farbloses und desinfiziertes Wasser und stellen eine Notversorgung sicher. Sie bestehen aus einer Filteranlage, sowie einer Desinfektionsanlage. Damit kann ungereinigtes Quell- bzw. Oberflächenwasser aufbereitet und als Brauchwasser gewonnen werden. „Zuerst wird das Wasser in die Filteranlage geleitet und dort gereinigt“, erklärt JUDO Fachberater Jan Oelerich. „Das Wasser durchströmt dabei den geschlossenen Filterbehälter von oben nach unten. Die unerwünschten Begleitstoffe werden in mehreren Schichten aus Filtermaterial mit unterschiedlicher Körnung und Zusammensetzung zurückgehalten.“ Die Reinigung des Filters erfolgt durch eine gründliche Rückspülung. Dabei werden die Verunreinigungen ganz einfach und effektiv aus dem Filter ausgespült.

Effiziente Wasseraufbereitungstechnik: JUDO Mischbettfilter mit angeschlossener Dosierpumpe
Oberflächen- und Quellwasser kann zwar klar aussehen, trotzdem aber nicht rein sein. Es besteht die Möglichkeit, dass das Wasser verunreinigt ist. Durch das vorangegangene Unwetterereignis steigt das Risiko im Ahrtal, dass die Wasserqualität nicht mehr den Anforderungen an Trinkwasser genügt. Bei Hochwasser besteht generell die Gefahr, dass Kläranlagen überflutet und Abwasserrohre zerstört werden und sich das Abwasser mit dem Trinkwasser vermischt. Um festzustellen, welche ungewollten Inhaltsstoffe im Ahrtal im Wasser sind, wurde deshalb im Vorfeld eine Wasseranalyse durchgeführt und demensprechend die zwei Anlagen konzipiert.

An den Filter ist direkt eine Dosieranlage angeschlossen. Das filtrierte Wasser wird in der Anlage zur Desinfektion mit einem von der Trinkwasserverordnung zugelassenen Flüssigchlorprodukt versetzt. „Damit lassen sich mögliche Keime und andere Schadstoffe vernichten. Das Wasser kann dann problemlos als Brauchwasser verwendet werden“, erklärt Jan Oelerich. Die Anlagenleistung beträgt je 3 m3 pro Stunde.

Damit die kombinierten Anlagen aus Filter und Dosierpumpe gleich eingesetzt und nach Bedarf möglichst flexibel verstellt und transportiert werden können, ist die gesamte Konstruktion in einer kompakten Gitterbox montiert. „Dadurch sind die zwei Anlagen nicht nur besonders versand- und anwenderfreundlich, sondern auch deutlich robuster und damit hervorragend für den Einsatz im Ahrtal geeignet“, erklärt der JUDO Fachmann.

Gelungenes Projekt
Von der Anfrage bis zur Auslieferung an die Firma Theis vergingen nur wenige Wochen. „Trotzt der momentan angespannten Lage durch Lieferengpässe und der recht knappen Zeitspanne ist es uns gelungen, die beiden Anlagen wie geplant zu liefern“, beschreibt Jan Oelerich den Prozessablauf. „Wir hoffen, dass wir mit unserer Wasseraufbereitungstechnik zumindest einigen Menschen im Katastrophengebiet mit einer konstanten Wasserversorgung in dieser schwierigen Lage etwas helfen können.“ Und auch Dr. Fabian Theis ist zufrieden mit dem Projekt: „Wir danken JUDO für diesen tollen Einsatz.“

JUDO hat Ende 2021 zwei Wasseraufbereitungsanlagen für das Ahrtal gespendet. Die beiden JUDO Spezialanlagen sorgen vor Ort für klares, farbloses und desinfiziertes Wasser und stellen eine Notversorgung mit Brauchwasser sicher.
Die Anlagen bestehen aus einer Filteranlage, sowie einer Desinfektionsanlage. Zuerst wird das Wasser in die Filteranlage geleitet und dort gereinigt. Unerwünschte Begleitstoffe werden in mehreren Schichten aus Filtermaterial mit unterschiedlicher Körnung und Zusammensetzung zurückgehalten.
Das filtrierte Wasser wird in der Anlage zur Desinfektion mit einem von der Trinkwasserverordnung zugelassenen Flüssigchlorprodukt versetzt. Damit lassen sich mögliche Keime und andere Schadstoffe vernichten und das Wasser kann problemlos als Brauchwasser verwendet werden.
Dank der Konstruktion in der robusten und kompakten Gitterbox sind die Anlagen besonders versand- und anwenderfreundlich. Die Anlagenleistung beträgt je 3 m3 pro Stunde.
JUDO Projektberater Jan Oelerich (Mitte) und Fabian Theis (zweiter von rechts) gemeinsam mit den Verantwortlichen der Rescue Group bei der Übergabe der zwei JUDO Anlagen.

 

 

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